Unser nächstes Lesen und Schreiben wird am Montag, d. 14. Juli 2025, in Potsdam stattfinden.
Lars wird für uns seine Türen öffnen. Vielen Dank!
Unser nächstes Lesen und Schreiben wird am Montag, d. 14. Juli 2025, in Potsdam stattfinden.
Lars wird für uns seine Türen öffnen. Vielen Dank!
Am Anfang war ein Dreiseithof. Mit zwei freundlichen Hausherren, von denen sich einer wie eine gute Mutter um uns kümmerte. Sie hatte etwas von einer Glucke, die es uns warm und gemütlich machte. Vom Großeinkauf, der Zubereitung von Frühstück, Mittag und Abendbrot, dem Abwasch (wer hat eigentlich abgewaschen?) bis zum Beziehen der Betten. Ein Hausherr, der dann noch Lene Voigt vorholen konnte, wunderbar las und die Diskussion sehr bereicherte. Danke, Stephan! Danke, Josef!
Das alles war am Anfang, vor dem Reden und Hören. Die Texte und Diskussionen sollen für sich selber sprechen. Notiert habe ich mir nur ein paar Literaturempfehlungen, die im Laufe der zwei vollen Tage in der ein oder anderen Form auftauchten:
sowie:
Aus meiner Sicht brachte Thomas Schüler die Dringlichkeit der Themen, auch unserer Themen, mit einem einzigen Satz auf den Punkt: „Die Menschen können das irgendwann nicht mehr erzählen.“
Einige Impressionen vom Frühjahrseminar, 16. bis 18. Mai 2025 in Lampertswalde:
Text und Fotos: Andreas Schrock. Danke an alle.
Mehr zum Thema Seminar 2024 in Lampe https://eitelkunst.de/2024/04/das-war-lampertswalde-2024/
Hallo Leute, durchsucht mal euren Fundus. Sicher findet ihr spaßige Verse (nicht nur bei Wilhelm Busch), Gedichte oder Texte in euren Vorratskammern. Wenn die Zeit in Lampe ausreicht, dann können wir mit diesen Texten eine Leserunde zur Entspannung veranstalten.
Euer Erwin
Von Fr 16. Mai bis So 18. Mai 2025 findet in Lampertswalde unser nächstes Seminar statt. Wer dichtet oder Lust auf die Dichtung anderer hat, sei hiermit eingeladen. Auch Tagesgäste sind herzlich willkommen. Eine kurze Mail an post(a)eitelkunst.de genügt. Wir melden uns umgehend zurück.
Vorläufiger Plan für Fr 16. Mai 2025
bis 16:30 Anreise
17:00 – 18:30 Begrüßung und Auftakt-Thema „Humor im Wandel der Zeiten“
19:00 -20:00 Abendbrot & Warm-Quatschen
20:00 – opend end Textarbeit
***
Haben wir nichts mehr zu lachen? (Einstimmung zum Auftakt)
Mit der Lacherei ist es so eine Sache. Worüber wird gelacht, geschmunzelt, gespottet oder gelästert? Gehört nicht auch zu jedem Lachen der Humor? Wie präsentiert sich der Humor im Wandel der Zeiten? Dürfte Wilhelm Busch das Spiel seiner Figuren (z.B Max und Moritz) heute noch so in Szene setzen? Was geht noch und was sollten wir lieber vergessen?
Klar, scheint Humor auch eine „politische Komponente“ zu haben. Dennoch schimmern in ihm Lebenslust, Leichtigkeit und Freude (manschmal auch Schadensfreude) und Spaß am Dasein.
Also sollten wir das Thema mal unter die Lupe nehmen. Vielleicht sammeln wir in Hinblick auf unser Seminar im Mai gemeinsam Anregungen, Textbeispiele, Autoren, Gedanken und Haltungen mit denen wir einverstanden oder auf Kriegsfuß sind… Macht bitte alle mit!
Unser Thema: „Humor im Wandel der Zeiten“ Wenn wir Glück haben, dann finden wir am Ende doch noch etwas worüber es sich gemeinsam lachen läßt.
(Gerhard Jaeger)
Redaktion: Andreas Schrock
Gerhard Jaeger, Herbst 54, Erstveröffentlichung im Blog im April 2015
Dieses Bild von Gerhard Jaeger war neben weiteren Exponaten der Kunstausstellung des Malaika Projektes “Art unite us – Kunst vereint uns” im Rahmen einer Multimedia Show im Dezember 2014 im Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen zu sehen.
A Bildgegenstände
Gegenständliches (Sujet)
In welche Lebensbereiche gehören Bildgegenstände (Arbeit, Natur, häuslicher Bereich)?
Lassen sich Bildgegenstände einer bestimmten Zeit zuordnen (Mittelalter,…)?
Porträts/Kopfhaltungen
Frontalansicht
Viertelprofil
Halbprofil
Dreiviertelprofil
Profil, vgl. Schattenriss
Verlorenes Profil
Stoffliches
Farbauftrag pastos oder flächig
Malgrund
Technik (Acryl, Aquarell, Kreide, Öl, Tempera, Tusche,…)
flächig – räumlich
Platzierungen
Verhältnis der Bildgegenstände zueinander
Platzierung innerhalb des Raumes
B Bildaufbau
Zusammenfassung: Verteilung von Gegenständen und Farbe. Orientierung an Mittelsenkrechte, Mittelwaagerechte, Goldenem Schnitt, Diagonale oder sonstigen Blickschwüngen
Teilungen/Gliederung der Bildfläche
Vordergrund – Hintergrund
Perspektiven
Emotionen (Gefühle)
Körperhaltungen (Figuren)
Stimmungen
Linien
Konturen (heben Umrisse hervor: scharfe Linien, weiche Kanten oder Auflösung/Zerfleddern der Kontur, wie etwa bei Wolken, siehe John Constable/1776-1837)
Blickrichtungen – Blickschwünge (Mittelsenkrechte, Mittelwaagerechte, Diagonale, Goldener Schnitt)
Blickschwünge entlang einzelner Elemente, wie z.B. Bäumen, Engeln, Menschen
Möglich wäre etwa auch der Mäander (in Ornamentik der griechischen Kunst , ca. 1.000 – 700 ante)
Perspektiven
Linien
! Schwerpunkte – Schwebepunkte
Ränder
Strukturierung des Bildes nach Horizontale, Vertikale oder Diagonale (Barock)
Perspektive
Raumperspektive (Zentralperspektive, Zweipunktperspektive, Aperspektivität)
Farbperspektive
Luftperspektive
daraus folgend: Tageszeit, also auch Stimmung
Farbgebung
Farben: warm – kalt, farbig – matt, hell – dunkel
transparent – deckend
Licht – Schatten
Hell – Dunkel
Lichtkanten
C Bildthematik
Kontext (Gedanken)
Titel des Bildes
Künstler
Entstehungsjahr
Stil
Rezeption (Museen, Länder,…)
Gattung/Genre (Historienmalerei, Porträtmalerei, Sittenbild, Landschaftsmalerei, Stillleben,…)
4 Verhältnis Bild – Rezipient
Bildformat: Großes Format heischt nach Distanz, kleines Format nach Nähe
Vogelperspektive oder Froschperspektive?
Gegenstände angeschnitten, mithin der gedankliche Ergänzung bedürftig?
5 Reaktionen des Betrachters/Rezipienten
Enstspricht die Darstellung des Themas den Sehgewohnheiten des Betrachters?
Konfrontiert/schockiert/befremdet die Darstellung den Betrachter?
Lädt das Thema zur Identifikation/Einfühlung ein?
Wird Distanz erzeugt?
Wird das Auge zum Bildschwerpunkt gelenkt oder gibt es da etwas Verborgenes?
Andreas Schrock, Danke an Gerhard Jaeger für einen wertvollen Hinweis
Nachträgliche Ergänzungen Strukturierung des Bildes nach Horizontale, Vertikale oder Diagonale (Barock)
„Siehe, ich mache alles neu“ Der Frühling flüstert durch das Land, ein Hauch von Hoffnung, wohlbekannt. Die Erde trägt ein grünes Kleid, das Dunkel weicht – es ist so weit. Der Stein verschoben, das Grab ist leer, ein neuer Morgen bricht sich Bahn. „Sieh her“, ruft Gott, „ich schenk‘ noch mehr ein Leben, das kein Tod mehr nahm.“ Die Blumen brechen durch fürwahr, die Vögel singen frisch und frei. So schenkt uns Ostern jedes Jahr die Botschaft: Alles wird wie neu! Und was erstarrt und stumm erschien, beginnt zu atmen, strahlet grün. Denn auferstanden ist der Herr – und mit ihm alles, siehe nur. Frohe Ostern! Christian Rempel